Neues von der Jahreshauptversammlung

Gut besucht war unsere Jahreshauptversammlung. Sie verlief zudem sehr harmonisch, die Freude darüber, dass sich etwas tut am Hammer, ist spürbar.

Der Arbeitgeberverband war einmal mehr Gastgeber unserer Jahreshauptversammlung am 15. Oktober 2025 - herzlichen Dank dafür. Viele Mitglieder waren der Einladung gefolgt und trafen im Laufe von anderthalb Stunden zwei wichtige Entscheidungen. Nach kurzer Diskussion sprach sich die Runde einstimmig für eine Erhöhung des Mitgliedsbeitrages von 15 auf 30 Euro ab dem 1.1.2026 aus. Damit könne man zwar keine Hammer-Sanierung stemmen, aber es sei auch ein Zeichen der Wertschätzung für das Denkmal und die Arbeit, die damit zusammenhängt. Nachdem Bürgermeister Sebastian Wagemeyer sein Amt als zweiter Vorsitzender bereits auf der JHV 2024 zur Verfügung stellen wollte, es aber dankenswerterweise übergangsweise noch ausgeübt hat, musste der Posten nun neu besetzt werden. Die Versammlung wählte Susanne Kornau.

Der Geschäftsbericht des Vorsitzenden Uwe Hohlfeld war ausführlich und gab einen Eindruck von der vielfältigen Arbeit vor Ort und im Hintergrund. Unter anderem die vorübergehende Auslagerung der Exponate, kleinere und größere Reparaturen, Grünschnitt und Pflege, Gemeinschaftsaktionen mit THW und Feuerwehr sowie tatkräftige Unterstützung durch Handwerker und Spender sorgten dafür, dass regelmäßig etwas zu tun war und vor Ort Betrieb herrschte.

Der Hammer-Vorstand (von rechts): Vorsitzender Uwe Hohlfeld, die neu gewählte 2. Vorsitzende Susanne Kornau, die Kassenwarte Stefan Pietzner (Stellvertreter) und Markus Hostert. Im Bild fehlt Geschäftsführer Dr. Eckhard Trox.

Hintergrundarbeit

Dazu kam Grundlagenarbeit im Hintergrund: Arbeit an einer neuen, zeitgemäßen Satzung und Verträgen, um das Verhältnis zwischen der Stadt Lüdenscheid als Eigentümerin und dem Förderverein zu definieren; die Entwicklung eines Nutzungskonzepts, das den Bremecker Hammer nicht nur als Denkmal versteht, sondern als ein vielfältig nutzbares Herzstück von Stadt und Region; intensive Gespräche mit offiziellen Stellen über Fördermöglichkeiten für die baulichen Herausforderungen; die Aktualisierung des Aufnahmeantrags und der Mitgliederverwaltung; gestalterische Konzepte, Aufbau der Internetseite. Der herzliche Dank des Vorsitzenden galt allen Helfern und Unterstützern. Für 2026 soll es hier auf der Internetseite einen Überblick über Einsatztage am Hammer und geplante Aktivitäten geben.

Keine Beanstandungen hatten die Kassenprüfer, die Entlastung des Vorstandes erfolgte einstimmig unter Enthaltung der Betroffenen. Kassenwart Markus Hostert war angesichts der 10.000-Euro-Spende der Sparkasse an Volme und Ruhr zum Jahreswechsel 24/25 sowie des Erlöses aus dem Kalenderverkauf mehr als zufrieden mit der finanziellen Situation. Sein Appell: Er würde sich briefliche Versammlungseinladungen "als Pfennigfuchser" gerne sparen und bittet nach Möglichkeit um weitere E-Mail-Adressen. Und er ist dankbar für ein Sepa-Mandat mit Blick auf Beitragsabbuchungen.

Viele Anregungen

Viele Anregungen gab es unter Punkt Verschiedenes. Und: Der mobile Schmiedeeinsatz beim Hoffest im Oelken hat allen Spaß gemacht. Bis Veranstaltungen am Hammer wieder möglich sind, will man andere Veranstaltungen zum "Flagge zeigen" nutzen. Weitere Details sind nachzulesen im offiziellen Protokoll - auf Nachfrage beim Vorstand erhältlich oder der Einladung zur JHV 2026 beigefügt.

Zufriedenes Schlusswort des Vorsitzenden: "Ich denke, wir sind auf einem ganz guten Weg!"